Wir sind eine Wohnbaugenossenschaft.

Wir wollen…

Der Markt nimmt zu

Der Anteil der betagten und hoch betagten Personen in der Schweiz nimmt stetig zu. Bis im Jahr 2030 wird jede vierte Person über 65 Jahre alt sein. Knapp 700‘000 Personen werden dannzumal 80-jährig oder älter sein. Wie diese Menschen ihren letzten Lebensabschnitt verbringen werden, ob allein oder eingebunden in ein soziales Netz, ist von zentraler Bedeutung für die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft.

Neue Wohnbedürfnisse und Erwartungen

Die hohe Lebenserwartung stellt ältere Menschen, ihre Angehörigen, Politik und Gesellschaft vor ganz neue Aufgaben. Der Lebensabschnitt nach der Berufs- und Familienphase bis zum Zeitpunkt erhöhter Fragilität, wo vermehrt mit körperlichen und mentalen Beeinträchtigungen zu rechnen ist, dauert heute Jahre länger.

Es gibt keine für alle Menschen gleichermassen gültige ideale Wohnform. Wohnen im Alter ist ein Thema, das je nach Phase des Alters und je nach sozialer Schichtzugehörigkeit eine andere Prägung aufweist. Wohnangebote für ältere Menschen sind zielgruppenspezifisch auszurichten. Aber früher wie heute wollen Seniorinnen und Senioren ihre Unabhängigkeit in der eigenen Wohnung möglichst lange behalten. Dort verbringen sie zunehmend mehr Zeit, wenn ihre Mobilität eingeschränkt ist. Die Wohnung wird damit wichtiger, aber auch das Wohnumfeld, der Wohnstandort, die Wohnkosten und die Wohnsicherheit.

Der Vielfalt und Buntheit modernen Alterns ist mit einer Vielfalt an Wohnformen für ältere und hochaltrige Frauen und Männer zu begegnen. Sind ältere Menschen auf Hilfe angewiesen, existiert mittlerweile ein breites Angebot von Wohnkonzepten, Betreuungs- und Dienstleistungsangeboten bis hin zu stationären Einrichtungen.

Hindernisfreiheit als normaler Standard

Ein wichtiger Aspekt beim Wohnen im Alter ist die hindernisfreie Gestaltung von Wohnung und Wohnumfeld. Der hindernisfreie Zugang und die Benutzbarkeit von Räumen, Bauten und Anlagen ist für Menschen mit Gehbehinderungen eine wichtige Voraussetzung, um möglichst lange selbstbestimmt leben zu können und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Drei Grundanforderungen gilt es bei jeder Planung zu beachten: Keine Stufen, ausreichende Durchgangsbreite, genügend Bewegungsfläche.

In diesem Umfeld berät Charles Hirschi Investoren, Projektentwickler, Vertreter der öffentlichen Hand/Gemeinden und Wohnbaugenossenschaften.

Das Angebot umfasst stichwortartig folgende Themen: Marktanalyse, Wohnkonzept, Marketing, Kosten und Mietwerte, Finanzierung und Rendite, hindernisfrei Bauen, Vermittlung von Investoren auf Zeit oder der Endinvestoren.

Charles Hirschi hat zudem eigene Erfahrungen mit dem Aufbau und der Führung von Wohnbaugenossenschaften. Zwei Genossenschaften hat er mitbegründet und in drei Genossenschaften ist er im Vorstand (Verwaltung) tätig.

Charles Hirschi ist Mitglied im Kompetenzzentrum „Wohnen im Alter“ von WOHNEN SCHWEIZ – Verband der Baugenossenschaften. Dort betreut er den Kanton Solothurn, weite Teile des Kantons Bern und den deutsch sprechenden Teil des Kantons Freiburg.

Das Wohnumfeld gehört zu den Kernthemen bei älteren Menschen. Je älter man wird, umso wichtiger sind die Wohnräume als Lebensräume. Selbständiges Wohnen ist für viele ältere Menschen die Basis für ein glückliches Alter.

Die Fachleute des Kompetenzzentrums „Wohnen im Alter“ beraten Gemeinden und Genossenschaften bei der Entwicklung von Wohnräumen im Alter u.a. bei folgenden Fragestellungen:

  • Projektzielsetzung, Projektmanagement
  • Projektentwicklung, bauliche Fragen
  • Führung, Organisation
  • Rechtliche Aspekte
  • Haus- / Dienstleistungskonzept
  • Projektfinanzierung
  • Marketing, Kommunikation

Charles Hirschi hat zudem eigene Erfahrungen mit dem Aufbau und der Führung von Wohnbaugenossenschaften, denn zwei Genossenschaften hat er mitbegründet und ist in drei Genossenschaften als Vizepräsident tätig.

Charles Hirschi verfügt über viel Wissen in den folgenden Bereichen rund um Finanzierungen im gemeinnützigen Wohnungsbau

Immobilienfinanzierungen für Wohnbaugenossenschaften und gemeinnützige Wohnbauträger: Abläufe, Grundbegriffe, Mechanismen des Ratings, Verstehen der Konditionen in Kreditverträgen, Planung.

Sparen bei der Finanzierung und Risiko reduzieren bei der Zinsabsicherung: Beurteilung und Vergleich von Finanzierungsprodukten.

Finanzierungsinstrumente für den gemeinnützigen Wohnungsbau: Übersicht, Details, Gesuchstellung, Eigenkapitalbeschaffung für neue Projekte.

Mietzinskalkulation bei gemeinnützigen Wohnbauträgern: Kostenmiete und Planung der Erträge beziehungsweise Eigenmittel, Vorgehen bei nicht kostendeckenden Mieten.

Für weitere Infos steht Ihnen Charles Hirschi gerne zur Verfügung.